

Antje Wagner, 1. Bevollmächtigte der IG Metall und die Geschäftsführerin der IG Metall Oldenburg-Wilhelmshavenhielt die Mairede, in der sie einen flächendeckenden Mindestlohn und mehr Solidarität mit den Arbeitnehmern in Südeuropa forderte. Kritik übte Wagner an dem „kontraproduktiven Betreuungsgeld“, vielmehr müsse die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärker verfolgt werden.
Forderungen, die die Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Delmenhorst, Wesermarsch/Oldenburg-Land teilt: „Das Betreuungsgeld ist nur eines von vielen rückwärtsgewandten Ideen von Schwarz-Gelb. Die SPD setzt hier auf Klarheit. Wir standen von Anfang an für einen flächendeckenden Mindestlohn. Ich freue mich darüber, dass die Notwendigkeit mit großer zeitlicher Verzögerung nun auch endlich Schwarz-Gelb erkannt hat. Dies dürfte wohl dem Wahlkampf geschuldet sein“.