„Kein Kind zurücklassen!“ Diskussionsveranstaltung mit Hannelore Kraft in Bremen

Soziale Gerechtigkeit ist in erster Linie eine Frage fairer und gleich verteilter Lebens- und Teilhabechancen, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft, vom Geschlecht und der Religion. Eine Politik der Verwirklichung solcher Chancen beschränkt sich nicht auf die Absicherung der großen Lebensrisiken, sondern setzt bereits in früher Kindheit an, um das Fundament für eine erfolgreiche (Bildungs-)Biographie zu legen.

Dem Leitmotiv „Kein Kind zurücklassen“ sprach Hannelore Kraft, Stellvertretende Vorsitzende der SPD und Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen über politische Instrumente zur Herstellung von Chancengerechtigkeit am 3. Mai 2013 im Kwadrat in Bremen. Bürgermeister Jens Böhrnsen gab einen Impuls aus Bremer Sicht, ehe es eine lebhafte Diskussion mit Fragen aus dem Publikum gab.

Gemeinsam mit dem Bremer Bundestagsabgeordneten Carsten Sieling folgte Kandidatin Susanne Mittag der Einladung zur Veranstaltung des „bremerforums – Politik und Gesellschaft“ und nahm einige interessante Impulse mit.

Im Anschluss an die Veranstaltung sprachen Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin Nordrhein-Westfalens, und Susanne Mittag auch über sozialpolitische Ziele nach der Bundestagswahl im September 2013.

Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen zeigte auf, was das Leitmotiv „Kein Kind zurücklassen“ konkret für die Politik im Stadtstaat bedeutet.

Die Zuschauer, darunter auch Carsten Sieling und Susanne Mittag, hörten gespannt den Beiträgen zu, ehe u.a. zu den Themen Chancengleichheit und der staatliche Umgang mit den Schwächsten unserer Gesellschaft diskutiert wurde.