Susanne Mittag zum Weltumwelttag am 5. Juni

„Schluss mit dem Schneckentempo und den Verzögerungstaktiken bei der Energiewende“, fordert die SPD- Bundestagskandidatin Susanne Mittag aus Anlass des Weltumwelttages am 5. Juni 2013. Es gehe darum, den Ausbau der regenerativen Energien gezielt voran zu treiben. Bis zum Jahr 2020 sollte ihrer Ansicht nach ein Anteil erneuerbarer Energien im Strombereich bundesweit von mindestens 45 Prozent, im Wärmebereich von 14 Prozent und im Verkehrssektor von 10 Prozent verwirklicht sein.

Damit die Energiewende gelingen könne, müssten weitere Übertragungsnetze ausgebaut werden.

Ebenso wichtig sei aber auch die Steigerung der Energieeffizienz, sagte Susanne Mittag. „Jeder und jede kann Energie einsparen, zum Beispiel durch verstärkten Nutzen des öffentlichen Nahverkehrs“. Sie kritisierte in diesem Zusammenhang die Sparmaßnahmen der schwarz- gelben Regierung im Bereich des Städtebauförderprogramms. „Diese Programme sorgten für Wärmedämmung an Gebäuden und waren für private Nutzer ebenso wichtig wie für Kommunen“, erklärte sie.

„Viele Menschen seien offen für erneuerbare Energien, brauchten aber umfassende Beratung und Hilfestellung“, betonte die SPD- Politikerin. Deshalb setze die SPD auf den Ausbau lokaler und regionaler Netze und gut erreichbarer Dienstleistungsbereiche im Energiesektor. „Vor allem aber sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bei den Strompreisen entlastet und nicht stärker belastet werden“, erklärt Susanne Mittag, die im Rat der Stadt Delmenhorst dem Umweltausschuss vorsitzt.

Der Weltumwelttag wird am 5. Juni mit zahlreichen Aktionen begangen. Er wurde am 5. Juni 1972, dem ersten Weltumweltgipfel in Stockholm vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Weltweit beteiligen sich etwa 150 Länder mit Aktionen und Informationsprogrammen.

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