

Lange berichtet, dass das Ganderkeseer Unternehmen bundesweiter Marktführer im Bau von Lärmschutzwänden ist. Auch die Schallschutzwände an der Urneburger Straße bzw. hinter dem ehemaligen Magnus-Müller-Gelände in Delmenhorst stammen aus dem Betrieb. Es gehe seit Firmengründung vor knapp 10 Jahren vor allem darum, langfristige Projekte zu verfolgen. Von Politik erwarte er, dass sie als Ansprechpartner zu Verfügung steht, wenn es gebraucht wird.
Susanne Mittag, selbst Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Gewässerschutz der Stadt Delmenhorst: „Schön zu sehen, dass ein mit 48 Mitarbeitern eher kleines, aber sehr leistungsstarkes Unternehmen aus der Region hierzulande, aber auch in Polen und Spanien so erfolgreich ist. Es ist K-Nord gelungen, sich besondere Geschäftsfelder zu erschließen und sich in diesen zum Branchenführer vorzuarbeiten. Ich freue mich, einen Einblick in die Arbeit des Betriebs bekommen zu haben.“
Besonders beindruckt zeigte sich Mittag nach Gespräch mit Geschäftsführer Andreas Lange, dass in Kooperation mit den Delmewerkstätten auch vier Menschen mit Behinderungen ihre Arbeit finden und zur Belegschaft gehören.
Nach dem Gespäch in den Geschäftsräumen des Umwelt- und Entsorgungsdienstleisters gab es eine Betriebsbegehung. Gemeinsam mit Susanne Mittag informierten sich die stv. Bügermeisterin von Ganderkesee und stv. Landrätin,Christel Zießler, der Vorsitzende der Ganderkeseer SPD-Fraktion Werner Brakmann, sein Stellvertreter Rolf Oetken, Rolf Stiening und Wilhelm Schünemann.