Gesprächstermin mit dem Hafenterminalbetreiber J. Müller in Brake

Gemeinsam mit dem Martitimen Koordinator der SPD-Bundestagsfraktion, Uwe Beckmeyer und dem hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Holger Ortel führte Susanne Mittag ein Gespräch mit Jan Müller, Inhaber des Hafenbetriebs und der Unternehmensgruppe J. Müller. Das Unternehmen verfügt über ein sehr weites Spektrum an Tätigkeitsbereichen. Neben dem Angebot ganzheitlicher Logistikkonzepte werden Transportlösungen, der Umschlag, Lagerung und Distribution von unterschiedlichsten Produkten angeboten.

Der Braker Hafen- und Terminaletreiber informiert Susanne Mittag über die Situation in der Hafenwirtschaft

Jan Müller erläuterte, dass das Unternehmen etwa 400 Menschen allein am Standort Brake beschäftigt. Im Gespräch mit den SPD-Politikern wurden eine Vielzahl von Chancen und Risiken in Bezug auf die Hafenwirtschaft diskutiert. U.a. wurde dabei auch auf die Bedeutung der Infrastrukturinvestitionen eingegangen. Einigkeit bestand darin, dass ökologische Belange nicht vernachlässigt werden dürften.

Des Weiteren  wurde mit dem Hafenbetreiber seitens der Bundestagsabgeordneten Uwe Beckmeyer und Holger Ortel auch die Situation der Beschäftigen, der aktuelle Stand im Verfahren um die Weservertiefung sowie die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung für den Hafenbetrieb erörtert. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Bedeutung für die Wertschöpfung in der Region.

Susanne Mittag unterstrich, dass sowohl eine gute Sozial- als auch eine gute Verkehrsinfrastruktur für  Arbeitgeber wie z.B. J. Müller in Brake aber auch für die Bürger von besonderer Bedeutung ist:  „Die Wesermarsch bietet beides. Das dies trotz klammer Kassen in Kommunen so ist, ist keineswegs selbstverständlich und das Ergebnis guter Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Region als Arbeits- und Wohnort attraktiv bleibt. Das geht nur indem Sozial- und Verkehrsinfrastruktur gleichermaßen berücksichtigt werden: Ein gutes Verkehrsnetz ist genau so wichtig wie ausreichend Betreuungsplätze für Kinder, genügend Freizeitmöglichkeiten oder ein gutes Bildungsangebot .“

Im Anschluss an das Gespräch wurde der Hafen besichtigt.