

Die Zuschauer sahen einen überzeugenden Kanzlerkandidaten Steinbrück, der deutlich machte wofür die SPD steht: „Meine Idee für Deutschland ist ein Land, das stark ist, weil es gerecht zugeht.“
Das dies keine leeren Worthülsen sind, zeigte Peer Steinbrück indem er in den unterschiedlichsten Feldern deutlich machte, was sich ändern muss:
Frauen und Männer, die hart arbeiten, sollen auch einen ordentlichen Lohn bekommen – und eine gute Rente. Das geht mit starken Tariflöhnen, mit dem gesetzlichen Mindestlohn, der Solidarrente und mit der vollen Rente schon ab 63 für alle, die 45 Jahre gearbeitet haben.
Peer Steinbrück wird in Bildung investieren und in bessere Kinderbetreuung – schrittweise bis zu 20 Milliarden Euro mehr. Damit Eltern auch einen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz für ihr Kind haben: nicht nur für die Kita, sondern auch für die Schule. Und mittelfristig werden sie dafür auch nichts mehr bezahlen müssen.
Anders als Angela Merkel verspricht Peer Steinbrück nichts, was er nicht halten kann. Darum hat er einen detaillierten Plan, wie seine Vorschläge finanziert werden. Es geht zum Beispiel um gerechte Steuern: Die reichsten 5 Prozent der Spitzenverdiener werden etwas mehr zahlen müssen. Und Steuerbetrüger werden ihr Geld nicht mehr so leicht beiseite schaffen können. Außerdem werden Banken ihr Risiko selbst absichern müssen und die Spekulantensteuer wird eingeführt.
Die Gäste in der Markthalle waren überzeugt davon, dass Peer Steinbrück die besseren Antworten auf die drängenden Fragen hat, die die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land bewegen.