Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen und Susanne Mittag diskutieren über länderübergreifende Zusammenarbeit in Ganderkesee

Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Ganderkesee kamen der Präsident des Bremer Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen, Jens Böhrnsen und SPD-Bundestagskandidatin Susanne Mittag in den Oldenburger Hof nach Ganderkesee. Gemeinsam mit interessierten Besuchern wurden an diesem Abend die Chancen und Herausforderungen der länderübergreifenden Zusammenarbeit diskutiert.

In der Metropolregion gibt es nach Ansicht von Böhrnsen und Mittag viele gemeinsame Themen und Aufgaben anzupacken. Eine seit Langem bestehende gute Kooperation müsse noch weiter ausgebaut und vertieft werden.

Susanne Mittag betonte die zahlreichen Berührungspunkte zwischen Niedersachsen und Bremen. So leben zum Beispiel viele Menschen im niedersächsischen Umland und arbeiten in Bremen – oder umgekehrt. Daraus erwachsen der Bedarf und selbstverständlich auch eine Pflicht zum abgestimmten Handeln der politisch Verantwortlichen. „Durch die vertiefte Zusammenarbeit sollen insbesondere eine funktionierende Infrastruktur und kulturelle Angebote attraktiv und finanziell tragbar bereitgestellt werden können“, so die Bundestagskandidatin Susanne Mittag.

Jens Böhrnsen lobte sowohl die Metropolregion wie auch den Kommunalverbund als tragfähige Plattformen, mit denen die Region ge¬meinsam gestaltet werden könne, um so zu einer Verbesserung der Lebensqualität im Nordwesten beizutragen. Zudem machte er deutlich, wie wichtig es für Bremen und für die Region ist, wenn die SPD die Bundestagswahl am 22.09.2013 gewinne. Dies mache sich insbesondere an einer Abschaffung des Betreuungsgeldes fest sowie an einem Management der für den Nordwesten eklatant wichtigen Energiewende. Jens Böhrnsen: „Es ist verrückt, Geld dafür zu bezahlen, dass staatliche Leistungen nicht in Anspruch genommen werden. Dieses Geld wird dringend gebraucht, um die Kommunen beim Aufbau und Betrieb der Krippen zu unterstützen. Und die Energiewende droht vor die Wand zu fahren. Die Unternehmen brauchen Planungssicherheit. Die privaten Haushalte müssen durch die Senkung der Stromsteuer entlastet werden“.

Der Bremer Bürgermeister abschließend: „Ich würde mich freuen, wenn mit Susanne Mittag eine weitere engagierte Streiterin für die Interessen des Nordwestens in den Bundestag einzieht. Das ist gut für die Region und das ist gut für Bremen.“

Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen und SPD-Bundestagskandidatin Susanne Mittag
wollen auch künftig die Interessen der Region vetreten.