Einkommen, Bildung und sozialer Status der Eltern entscheiden über den Bildungserfolg der Kinder, auch in der Wesermarsch oder im Oldenburger Land, betont Susanne Mittag.
„Wir brauchen deshalb die richtigen Weichenstellungen in der Bildungspolitik, denn wir dürfen kein Kind zurücklassen. Wichtige Schritte sind der Ausbau einer qualitativ hochwertigen frühkindlichen Bildung sowie ein neues Ganztagsschulprogramm. Nur so kann es gelingen, Kinder und Jugendliche besser zu fördern“, ist die SPD- Bundestagskandidatin überzeugt.
Ein Weltkindertag fordere auch dazu auf, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Ein wichtiger Schritt wäre die Verankerung von Kinderrechten in der Verfassung. Es sei bedauerlich, dass Schwarz-Gelb hier seit Jahren auf der Bremse stehe und nichts unternehme, um Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern.
Susanne Mittag verwies in dem Zusammenhang auf die UN-Kinderrechtskonvention, in der das Recht auf Bildung, Schule und Berufsausbildung in Art. 28 festgeschrieben ist. Die Kinderrechtskonvention ist das weltweite Grundgesetz für Kinder. Sie enthält umfassende Rechte zum Schutz, zur Förderung und zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren.