Dazu gehören geringere Löhne, mangelnde Karrierechancen, prekäre Beschäftigungsverhältnisse in Mini-Jobs und Probleme der Alleinerziehenden, Betreuung und Arbeit unter einen Hut zu bringen. „Der internationale Frauentag ist ein guter Anlass, um zu zeigen, dass wir Frauen uns gegen Benachteiligungen aller Art wehren“, erklärte Susanne Mittag.
Die Geschichte des Weltfrauentages mache deutlich, wie lange Verbesserungen für Frauen in der Gesellschaft verhindert werden. „Es wird den Frauen nichts geschenkt, sie müssen ihre Rechte erstreiten, das war schon vor hundert Jahren so“, erklärt Susanne Mittag.
Der 8. März geht auf die Sozialistin Clara Zetkin zurück, die mit einem internationalen Frauentag das Wahlrecht für Frauen erkämpfen wollte. Erstmals international begangen wurde er 1911. Inzwischen stehen Forderungen nach guten Bildungschancen für Mädchen, Aktivitäten gegen Gewalt an Frauen und Forderungen nach Frauengesundheit in aller Welt auf dem Programm des Weltfrauentages.
Susanne Mittag wird am 8. März 2014 beim Empfang in der Markthalle in Delmenhorst dabei sein und freut sich, dort möglichst viele Frauen zu treffen.