Mit ihm will die SPD-Bundestagsfraktion den Menschen, die lange berufstätig waren und 45 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, die Möglichkeit geben, früher ohne Abschläge in Rente gehen zu können. Das soll zunächst ab 63 Jahren gelten.
Bei der neuen Regelung sollen unter anderem Zeiten der Kindererziehung bis zum zehnten Lebensjahr des Kindes, Pflege von Angehörigen oder Zeiten, in denen Arbeitslosengeld oder Kurzarbeitergeld bezogen wurde, angerechnet werden.
Das Rentenpaket sieht außerdem vor, dass Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, einen bessere Anerkennung ihrer Erziehungsleistung erhalten.
„Die große Mehrheit der Bevölkerung ist für die Verbesserungen in der Rente“, sagt Susanne Mittag. Sie begrüße es sehr, dass sich die SPD mit ihren Vorstellungen durchgesetzt habe. „Das Rentenpaket ist kein Geschenk, sondern die Menschen haben es sich nicht zuletzt durch lange Arbeitszeiten verdient. Es ist richtig, dass ihre Lebensleistung in der Rente besser anerkannt wird“, erklärte sie.
Am Mittwoch, den 14. Mai 2014 lädt Susanne Mittag gemeinsam mit ihrem SPD-Fraktionskollegen Martin Paschke zu einer Diskussionsveranstaltung über das Thema Rente ab 63 Jahren, Mindestlohn und das in unserem Bereich wichtige Thema Arbeitnehmerentsendegesetz ein. Sie findet im Restaurant „Schwarzes Ross“ in Ganderkesee statt, Beginn 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.