Susanne Mittag verwies hierzu auch auf das Städtebauförderprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“ mit 80 Mio. Euro und auf den europäischen Sozialfonds. Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) hat bereits früh deutlich gemacht, dass dieses besser und verlässlicher ausgestattet würde als bisher. Die finanziellen Mittel auf dem Programm können von den Kommunen beantragt und abgerufen werden. Die Verwendung zum Beispiel für integrative Maßnahmen obliegt dann den Gemeinden und Städten.
Erst kürzlich passierte die langjährige SPD-Forderung nach Aufstockung der Bundesmittel die erste Hürde der Haushaltsgesetzgebung. Demnach wird die Städtebauförderung insgesamt auf 700 Millionen Euro angehoben.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete: „Neben der Entlastung der Kommunen durch die Übernahme der „Kosten der Unterkunft“ und die Eingliederungshilfen ist ein weiterer wichtiger Schritt getan. Natürlich können diese keine Allheilmittel sein. Bei der Integration von Menschen geht es nicht allein um Fördermittel. Staatliche Angebote wie Sprach- und Integrationskurse spielen eine genauso wichtige Rolle wie die Bereitschaft einer echten Teilhabe. Diese kann nur dann gelingen, wenn beide Seiten aufeinander zugehen und einander kennenlernen. Nur so kann eine gute Nachbarschaft entstehen und gelebt werden.“