Gespräch zwischen Polizei und Innenminister Boris Pistorius (SPD) auf Einladung von Susanne Mittag

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) kam auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag zu einem Fachgespräch mit Polizeibeamten nach Bookholzberg. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Polizeidirektion Oldenburg, Johann Kühme, dem Leiter der Polizeiinspektion Delmenhorst/ Oldenburg-Land/Wesermarsch, Jörn Stilke und etwa 60 Polizeibeamten aus dem Dienstbereich wurde über die Vorhaben des Innenministers in Bezug auf die innere Sicherheit diskutiert.

Der Innenminister des Landes Niedersachsen im Gespräch mit den Polizeibeamtinnen und –beamten im Schwarzen Roß in Bookholzberg.

Boris Pistorius unterstrich, dass sich die innere Sicherheit und der Polizeidienst selbst nur in Zusammenarbeit und im Dialog mit den Polizistinnen und Polizisten vor Ort verbessern lässt.

Susanne Mittag verwies darauf, dass ihr als Mitglied des Innenausschuss des Deutschen Bundestages vor allem an einer Vernetzung der Bundes- und Landesebene bei Themen der inneren Sicherheit gelegen ist. Die gut funktionierende Zusammenarbeit soll künftig noch weiter vertieft werden.

„Gerade angesichts der neuen Herausforderungen wie der Ausweitung der Internetkriminalität müssen alle Ebenen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger gut zusammenarbeiten. “, so Susanne Mittag.

Die Beamtinnen und Beamten aus den Landkreisen Wesermarsch, Oldenburg-Land und der kreisfreien Stadt Delmenhorst nutzten die Gelegenheit und diskutierten mit dem niedersächsischen Innenminister u.a. die Personalsituation in Zeiten der Herausforderungen durch den demographischen Wandel. Hierbei wurde neben der inhaltlichen Arbeit und Ausrichtung der Polizei Niedersachsen auch die die Perspektiven der Angestellten und junger Kollegen bei der Polizei erörtert.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete, die selbst 34 Jahre als Polizeibeamtin in Delmenhorst und im Landkreis Oldenburg tätig war, abschließend: „Ich danke dem Innenminister für den Besuch. Der Abend bot die Gelegenheit zu einem echten Austausch zwischen Minister und Polizistinnen und Polizisten der unterschiedlichen Dienststellen!“