
Eines der fraktionsübergreifenden Hauptanliegen seitens der Kommunalpolitiker war die Nutzung und Finanzierung der Wirtschaftswege, die bereits in der Vergangenheit kontrovers diskutiert wurde. Martina Noske, Bürgermeisterin und Vizepräsidentin des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, thematisierte aktuelle Entwicklungen im landwirtschaftlichen Bereich wie z.B. die Novellierung des Baugesetzbuches. Dabei standen Auswirkungen auf die Gemeinde Wardenburg im Mittelpunkt der Erörterungen.
Susanne Mittag versicherte, sie werde sich auch in Hinblick auf die finanzielle Ausgestaltung weiterhin dafür stark zu machen, dass der ländliche Raum die nötige Berücksichtigung auch bei Fördermitteln erfahre. Dabei gehe es ihr insbesondere um mittelständischen Landwirtschaftsbetriebe.
Auch in Bezug auf den Bundesverkehrswegeplan machte die Bundestagsabgeordnete deutlich, dass es mit der SPD in der Regierung ein „Weiter so!“ nicht gebe. Susanne Mittag; „Es muss dafür gesorgt werden, dass der Norden Deutschlands aus der chronischen Unterfinanzierung rauskommt. Dafür müssen alle zusammenarbeiten“.
Als positiv bewertete Susanne Mittag die fraktionsübergreifende Teilnahme an dem Informationsgespräch: „Es ist toll, dass Wardenburger Interessen von Verwaltung und Ratsmitgliedern gemeinsam vertreten werden. Ich wünsche Martina Noske alles Gute für ihre künftige Arbeit, freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und eine Fortsetzung des Dialogs.“