Auch für die nationale Waldpolitik wurden fünf Mio. Fördermittel zur Sicherung von nutzungsfreiem Wald beschlossen, das heißt Wald, der nicht der Bewirtschaftung unterliegt.
„Sehr wichtig ist die Förderung für Eiweißpflanzen wie Ackerbohnen, Futtererbsen und Lupinen, die zum Schutz unseres Klimas beitragen“, erklärte Susanne Mittag. Ebenso wichtig sei der Anbau von Sojabohnen, um die bisherige Abhängigkeit von Futtermitteln, die zum großen Teil gentechnisch manipuliert sind, zu verringern. Für den Anbau von Soja, der zum größten Teil aus Brasilien komme, würden dort wertvolle Wälder zerstört.
Rund 510 Millionen Euro sind im Haushalt für Nachhaltigkeit und Forschung vorgesehen, die dem Kima- und Ressourcenschutz, der Sicherheit von Lebensmitteln und der gesunden Ernährung zugute kommen soll. Damit, so Susanne Mittag, habe man im Haushalt zukunftsweisende Akzepte gesetzt.