Insgesamt haben sich 220 Träger öffentlicher Jugendhilfe am Verfahren beteiligt und Programmskizzen eingereicht. Davon erfüllen 200 die formalen und inhaltlichen Voraussetzungen, um für eine Förderung von „Jugend stärken im Quartier“ in Frage zu kommen. „Mein Wahlkreis ist dabei“, freut sich die Parlamentarierin. Im nächsten Schritt werden die Kommunen mit förderfähigen Vorhaben zur Antragsstellung aufgefordert
Das Programm unterstützt Projekte für Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren. Es soll den Übergang von der Schule in den Beruf durch aufsuchende Jugendsozialarbeit und einfach zugängliche Beratung erleichtern. In Projekten werden Team- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation gestärkt, und gleichzeitig das Wohnumfeld und das nachbarschaftliche Miteinander verbessert.
„Das Programm ist beispielhaft für die Zusammenarbeit verschiedener Ministerien im Rahmen unserer ‚Strategie Soziale Stadt‘, die wir im Koalitionsvertrag verankert haben“, betont Susanne Mittag. Bereits im Haushalt 2014 waren Bundesmittel für das Programm „Soziale Stadt“ von 40 auf 150 Millionen Euro aufgestockt worden. „Das war eine wichtige sozialdemokratische Forderung in den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU, die wir umgehend umgesetzt haben.“