Hilfe im Sterben -Hilfe zum Sterben- Susanne Mittag lädt zur Diskussionsveranstaltung mit Carola Reimann ein

Die Hoffnungen der Menschen richten sich nach einem erfüllten Leben auf ein Sterben in Würde, doch kaum jemand beschäftigt sich gern mit dem Thema Tod und Sterben. Derzeit ist die Sterbehilfe in der Diskussion, denn noch im Herbst dieses Jahres will der Deutsche Bundestag dazu eine Regelung verabschieden. Vier verschiedene fraktionsübergreifende Gesetzentwürfe liegen vor, die sehr unterschiedliche Akzente setzen.

Gemeinsam ist allen Entwürfen, dass die Palliativmedizin, also die Medizin zur Schmerzlinderung am Ende des Lebens, ebenso wie die Hospizarbeit gestärkt werden sollen. Außerdem stellen sich alle Vorschläge gegen eine gewerbliche und geschäftsmäßige Form der Sterbehilfe.

Die SPD-Fraktionsvizin Dr. Carola Reimann und andere Abgeordnete favorisieren einen Entwurf, der ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient fördern will und das Selbstbestimmungsrecht am Ende des Lebens klar definiert.

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag kommt Dr. Carola Reimann am Dienstag, den 15. September um 19.00 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung zum Umgang mit der Sterbehilfe in die BeGu nach Lemwerder. Mit ihr diskutieren der Palliativmediziner Dr. Ales Stanek und Pfarrer Dr. Enno Konukiewitz sowie Bürgerhelfer Mark Castens rechtliche und ethische Fragen rund um die Hilfe im Sterben.

Alle Interessierten sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Um eine kurze Anmeldung unter 030 227 78171 oder susanne.mittag@nullbundestag.de wird gebeten.