
Wir sind schon auf einem guten Weg, es gibt aber auch weiterhin Verbesserungsbedarf und -möglichkeiten. Ich möchte wissen wo es noch Probleme gibt, sei es im Arbeitsbereich der Bewschäftigten oder bei der Ausstattung der Kitas“.
Der Geschäftsführer der AWO Weser Ems, Dr. Harald Groth, die stv. Geschäftsführerin Nina Keubler und die Kindergartenleiterin Petra Wendt mit ihrer Vertretung Anna Kotlenga tauschten sich hierzu mit der SPD-Bundestagsbageordneten aus.
Die Zahl der Kinder mit Förderbedarf und Migrationshintergrund nimmt in den Kitas zu, das erfordert von den Beschäftigten mehr und andere Qualifikationen. Doch – so Susanne Mittag- es wird zu wenig honoriert, dass sich die Fachkräfte weiterbilden, ungemein wichtige integrative Arbeit leisten und auch für die Familien unverzichtbar sind. Sie hoffe, dass ihre Fraktion sich mit dem Ziel durchsetzen könne, das von der CDU damals gegen den Willen der SPD eingeführte und nunmehr gerichltlich als unzulässig festgestellte Betreuungsgeld künftig für die Infrastruktur der Kitas zu Verfügung zu stellen.
Die SPD- Bundestagsfraktion hatte die Aktionswoche zur Kita- Qualität angeregt, um ihren familienpolitischen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Besuch einer Kita eine der wichtigsten familienpolitischen Maßnahmen darstellt. Deshalb setzt sich die SPD weiterhin für den Kita- und Krippenausbau ein. Die Aktionswoche war von der AWO begrüßt und mit eigenen Einladungen zu Gesprächen unterstützt worden.