schließlich – so Susanne Mittag sei nicht nur das gute Leben wichtig, sondern auch die Sicherheit im persönlichen Umfeld. Vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung von Kriminalität sollten bei der Stadtplanung eine zentrale Rolle spielen. Doch auch die Ausgestaltung öffentlicher und grüner Räume, die Bildungsmöglichkeiten, die verkehrliche Anbindung, die Nahversorgung und Grundinfrastruktur bestimmen die Lebensqualität vor Ort. Unterschiedliche Voraussetzungen können Perspektiven, Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten bieten oder verschließen.
Der Expertenworkshop hatte sich zur Erörterung der Fragestellungen auch eine neue Methode überlegt. Anstelle von langatmigen Referaten gab es bunt gemischte Gesprächsrunden an sogenannten Thementischen. An jedem Tisch saß ein jeweiliger Experte unterstützt durch eine oder einen Vertreter der SPD- Bundestagsfraktion. Die Anregungen der Tischrunden zu Sicherheit im Wohn- und Lebensumfeld, Grün in der Stadt, soziale Stadt- und Quartiersentwicklung sowie Bildung im Quartier wurden gesammelt und in Form von Stichworten an einen schnell arbeitenden Künstler übermittelt. Der setzte die Stichworte in ein anschauliches Schaubild um. Alle 15 Minuten mussten die Diskutanten die Tischrunde wechseln. So hatten alle Teilnehmenden Gelegenheit, einmal zu allen Themen ihre Wünsche und Anforderungen zu formulieren.
Auf Einladung von Susanne Mittag hatte auch Chefarzt Dr.Hans Böhmann aus Delmenhorst teilgenommen und Anregungen zum Thema Kindergesundheit und Unfallprävention eingebracht.
