Hilfreich sei es aber auch, für die Lage der Menschen in den ärmsten Ländern Verständnis zu entwickeln und ihre Situation zu kennen.
Beispielsweise könnten Schulen für sich Patenschulen in afrikanischen Ländern finden, oder auch einen Schüleraustausch organisieren. Auch Kommunen könnten sich für die Menschen in armen Ländern stark machen, indem sie beispielsweise Produkte aus fairem Handel nutzen und dadurch Projekte unterstützen.
Interessant ist aus ihrer Sicht auch die Möglichkeit für junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren, einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Afrika oder Asien zu absolvieren. „Da sammelt man Erfahrungen, die sicherlich für den Beruf und das weitere Leben sehr wichtig sind“, ist die Abgeordnete überzeugt.
Susanne Mittag wies in dem Zusammenhang auf die kontinuierliche und engagierte Arbeit von „Eine Welt Nordenham“ hin, die auch bereits Fördermittel des Bundesministeriums erhalten habe.
Nähere Informationen über Angebote zur Förderung und Unterstützung von entwicklungspolitischem Engagement finden sich unter http://www.engagement-global.de