erklärt die Abgeordnete, die als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft angehört.
Die Leistungsfähigkeit der ländlichen Räume werde gestärkt und mit guten Fördermaßnahmen könne auch die drohende Abwanderung aus den strukturschwachen Gebieten gestoppt werden, ist die Sozialdemokratin überzeugt. Künftig wird die Förderung von Investitionen in nichtlandwirtschaftliche Kleinstbetriebe mit maximal zehn Beschäftigten ebenso möglich sein, wie zum Beispiel die Einrichtung medizinischer Versorgungszentren in der ländlichen Region. Auch der ländliche Tourismus profitiere von der GAK, erklärte Susanne Mittag. Beispielsweise könne für die Pflege der Strände aber auch für die Einrichtung von Naturlehrpfaden Mittel beantragt werden. Auch Maßnahmen in den Klimaschutz, die Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Bodenfruchtbarkeit können künftig besser gefördert werden.
„Ich freue mich, dass sich die Sozialdemokraten mit ihren Forderungen nach der Stärkung der ländlichen Räume durchsetzen konnten. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit und sorgt für gleichwertige Lebensverhältnisse“, sagte Susanne Mittag.