Deshalb müsse der Stimmungsmache gegen Menschen anderer Herkunft entschieden entgegen getreten werden, vor allem, wenn es sich um Verallgemeinerungen und Generalisierungen handle.
Sie wies darauf hin, dass sich Rassismus oft verstärke, wenn zum Beispiel in Zeiten wirtschaftlicher Not Sündenböcke gesucht würden.
Um dieser schleichenden Diskriminierung vorzubeugen, sind nach Meinung von Susanne Mittag Programme wie „Schule ohne Rassismus“ und gezielte Unterstützung von multikulturellen Projekten notwendig.
Der Internationale Tag gegen Rassismus wurde von den Vereinten Nationen festgelegt und er erinnert an eine friedliche Demonstration in Sharpeville in Südafrika, die blutig niedergeschlagen wurde und 69 Menschen das Leben kostete.
Bei zahlreichen Veranstaltungen bietet der Internationale Tag Gelegenheit, den Reichtum der kulturellen Vielfalt und aufrichtigen Respekt und Toleranz für den andersartigen Mitmenschen zu betonen.