
Bei der Zusammenkunft zur Feinabstimmung des Wahlkampfes für die Bundestagswahl am 24. September war die motivierte Stimmung deutlich zu spüren. Die Genossen freuen sich über die verbesserten Umfrageergebnisse. Mit dem neuen Schwung durch Martin Schulz als SPD-Spitzenkandidat habe die Unruhe bei den anderen Parteien deutlich zugenommen, so Susanne Mittag.
Es komme nun darauf an, auch Nichtwähler zu aktivieren. Das sei besonders wichtig und erscheine derzeit besonders gut möglich, „weil wir endlich eine Demokratiediskussion haben, die wir mitgestalten wollen“.
Denn es gibt viele Beispiele, die zeigen, was passieren kann, wenn die Demokratie nicht gepflegt und verteidigt wird“, sagte sie und verwies auf die Präsidentenwahl in den USA und das Erstarken rechtsnationaler Parteien in Europa. Besonders erfreulich sei das zunehmende Interesse junger Menschen an diesen Themen.