Das sogenannte IDePLATE-System beinhaltet RFID-Chips in Kennzeichen und Windschutzscheibenaufklebern, die passiv ohne Batterien funktionieren. Die integrierten RFID-Chips können durch zugehörige Lesegeräte in voller Fahrt ausgelesen werden.
Sie sichern dadurch Fahrzeuge vor Diebstählen und anderen Kriminalitätsdelikten. Insbesondere könne verhindert werden, dass mit Fahrzeugen mit gestohlenen Kennzeichen Kriminalitätsdelikte erfolgen.
Die Daten sind verschlüsselt und können nur durch entsprechende RFID-Reader ausgelesen werden.Die Korrespondenz von RFID-Chip und -Reader schützt entsprechend vor Datenmissbrauch.

Derzeit führt Tönnjes ein Pilotprojekt in den Niederlanden durch, die technische Zulassung ist gegeben, die gesetzliche Erlaubnis steht noch aus.
Kirsten Lühmann und Susanne Mittag sind sich sicher, dass die Effektivität der Polizeiarbeit durch das System erhöht und ein Mehr an Sicherheit erzielt werden kann.
Der Prozess sei jedoch langwierig. Hier ist auch das Bundesverkehrsministerium gefragt, erste Kontakte bestehen.