Schwerpunkt des Besuches war die Besichtigung der Hausnotrufzentrale, bei der täglich 40 bis 50 Anrufe eingehen. Dabei handelt es sich nicht nur um Notrufe, sondern auch um Fehlbedienungen und Gerätetests. In Oldenburg Land verfügen rund 3.700 ältere Menschen über ein Hausnotrufgerät. Die Zentrale ist rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen mit Mitarbeitern des DRK besetzt.
Bei dem Gespräch wurde auch die fehlende Wertschätzung der Bevölkerung gegenüber Sanitätern, die rund 48 Stunden pro Woche arbeiten, thematisiert.
Susanne Mittag betonte, dass das DRK als Mitglied des ergänzenden Katastrophenschutzes eine wichtige ehrenamtliche hauptamtliche Aufgabe hat, die es zu unterstützen gilt. Dazu gehöre auch die kostenfreie und umlagefinanzierte Ausbildung der Rettungs- und Notfallsanitäter.