Die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag ist mit den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen zufrieden: „Nach einer intensiven Nachtsitzung ist es unseren Verhandlern gelungen, die CDU/CSU noch zu zahlreichen Zugeständnissen zu bewegen. Insbesondere bei der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverhältnissen, unter denen vor allem viele junge Menschen leiden, haben wir weitreichende Verbesserungen durchsetzen können“, so Susanne Mittag.
Im Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU/CSU wurde festgeschrieben, dass sowohl die Dauer von sachgrundlosen Befristungen reduziert als auch Kettenbefristungen abgeschafft werden. „Das kommt insbesondere jungen Arbeitnehmern in unserer Region zugute, die die Familienplanung in Angriff nehmen wollen oder den Erwerb eines Eigenheims planen, so Mittag. Auch an weiteren Stellen des Koalitionsvertrags wird die sozialdemokratische Handschrift deutlich: „Neben der Entlastung von Familien bei den Kitagebühren, dem Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit oder Milliardeninvestitionen in unsere Schulen wird es auch einen flächendeckenden Breitbandausbau und eine Mindestrente für langjährig Beschäftigte geben“, erläutert die Delmenhorsterin.
Die SPD konnte zudem wichtige Ministerien für sich beanspruchen. Neben der Besetzung des Arbeits-, Außen, Familien-, Umwelt- und Justizministeriums benennt die SPD auch den nächsten Finanzminister, welcher eine Schlüsselrolle in der künftigen Europapolitik spielen wird.