790 Millionen Euro stellt der Bund über das ERP-Sondervermögen im neuen Wirtschaftsplan des Jahres 2018 für Gründer und innovative Unternehmen bereit. „Ein erster wichtiger Schritt um Gründern weiterhin eine gute Perspektive bieten zu können und diese auch noch zu verbessern!“, findet die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag.
Das Sondervermögen, welches unter anderem über zinsgünstige Darlehen über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) an die Unternehmer ausgegeben wird, soll Gründer*innen bei der Realisierung der Selbstständigkeit unterstützen.
„Ein guter Rahmen für Gründer bietet große Chancen auf attraktive Arbeitsplätze in Deutschland, diese gilt es bei der Innovation und Forschung zu unterstützen und Deutschland als Dienstleistungs- und Produktionsland zu stärken“, davon ist Susanne Mittag überzeugt.
Doch nicht nur im Bereich der Unternehmen ist die KfW, welche zu 80 Prozent dem Bund und zu 20 Prozent den Ländern gehört, tätig. So fördert sie auch zahlreiche Häuslebauer mit bis zu 50.000 Euro. Über zahlreiche Programme zur Sanierung und Modernisierung, werden und auch Maßnahmen zum Einbruchsschutz gefördert.
So konnten im letzten Jahr programmübergreifend 250 Millionen Euro im Landkreis Oldenburg, dem Landkreis Wesermarsch und der Stadt Delmenhorst an Bürgerinnen und Bürger vergeben werden.
Auch die Gewinne der KfW kommen der Allgemeinheit zu Gute. So wird er entweder zur Auferlegung weiterer Förderungen, zur weiteren Vergünstigung oder zur Stärkung des Eigenkapitals der KfW verwendet. Denn auch die KfW wird durch die bürokratischen Anforderungen an Banken weiter belastet.