Susanne Mittag: „500.000 Euro für das Urgeschichtliche Zentrum“

Das Pestruper Gräberfeld und die Kleinenkneter Steine – „Das sind wichtige und schöne Megalithanlangen aus der Jungsteinzeit“, findet die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag. Um diese Merkmale stärker hervorzuheben, kann die Stadt Wildeshausen mit einem Zuschuss in Höhe von über 500.000 Euro rechnen. „Ich freue mich sehr, dass das Engagement des örtlichen Fördervereins belohnt wird“, betont Susanne Mittag.

Ausgegeben werden soll das Geld für die Inneneinrichtung und die Ausstellungen des Urgeschichtlichen Zentrums. Doch zunächst steht in Wildeshausen der Umbau des alten Feuerwehrgebäudes an – auch hier mit der Unterstützung des Bundes und des Landes Niedersachsen: „Das alte Feuerwehrgebäude gehört einfach zu Wildeshausen. Ich bin mir sicher, dass das Geld dazu beiträgt, dass das alte Gebäude weiterhin ein echter Hingucker bleibt“, betont die SPD-Bundestagsabgeordnete.

Auch die SPD-Fraktion im Wildeshauser Rat macht sich auf den Weg, das Urgeschichtliche Zentrum Wildeshausen weiter zu gestalten. Daher hat der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Stephan Dieckmann, nun beantragt, dass die Verwaltung eine konkrete Planung für den Betrieb des UZW erstellen soll. „Für die weitere bauliche Detailplanung und zur Führung von Gesprächen zur Co-Finanzierung mit möglichen Unterstützern benötigen wir nun ein greifbares Betriebskonzept“, so Dieckmann.