Mit dem diese Woche im Deutschen Bundestag debattierten Haushaltsgesetz für das Jahr 2023 sind für den Bereich Ernährung und Landwirtschaft deutliche Investitionen möglich. Darüber informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete für Delmenhorst, Oldenburg-Land und der Wesermarsch.
In ihrer Rede erklärte Mittag, die zugleich auch Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für den Themenbereich Ernährung und Landwirtschaft ist, dass mit den bereitgestellten Mitteln nun endlich ein Aufbruch möglich sei. Das sei deshalb so erwähnenswert, da die Union nicht zuletzt populistisch, allen voran aber blockierend und hemmend in den letzten Jahren wichtige Reformen boykottiert habe.
Umso wichtiger ist deshalb nun eine Förderung von Innovationen im Bereich nährstoffreicher Organismen für Lebens- und Nahrungsmittel aber auch dem Umbau der Tierhaltung mit innovativen Haltungssystemen. Als diese Punkte können mit dem neuen Haushalt finanziert werden.
Besonders wichtig war dabei die sozialdemokratische Handschrift. Susanne Mittag macht dazu deutlich:“ Die Zukunft der Landwirtschaft muss wieder mehr in den Händen der Landwirte liegen. Ihre Auslieferung an Großkonzerne war ein Irrweg.“
Um die Landwirte dabei zu unterstützen, werden die Etats nun deutlich aufgestockt. Damit können Projekte im Bereich der regionalen Wertschöpfung aber auch für den ländlichen Raum umgesetzt werden.