Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8.März erinnert die SPD-Bundestagsabgeordnete für Delmenhorst, Oldenburg-Land und die Wesermarsch daran, dass wir gerade vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Lage eine starke Gleichstellungspolitik brauchen.
Rechtspopulistische und antifeministische Bewegungen hätten gezeigt, wie wichtig die Demokratieförderung in Deutschland sei. Dazu gehört auch eine geschlechtergerechte und demokratiefördernde Politik.
Indikatoren für die Gleichstellung der Geschlechter sind die geschlechtsspezifische Lohn- und Rentenlücken – diese müssen geschlossen werden. Hierfür braucht es eine partnerschaftliche Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Dieser werden wir u.a. durch die Einführung einer zweiwöchigen vergüteten Partnerfreistellung nach der Geburt eines Kindes und verbesserte Elterngeldregelungen näherkommen.
Auch international ist eine Neuaufstellung notwendig: Mit den Konzepten der Bundesregierung für eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik sollen Rechte, Repräsentanz und Ressourcen für Frauen und marginalisierte Gruppen weltweit in den Mittelpunkt gerückt werden. Dadurch können Teilhabe und Gerechtigkeit für alle gestärkt werden.
Voraussetzung für eine moderne und offene Gesellschaft ist die Gleichstellung der Geschlechter. Dafür machen wir uns stark“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete, Susanne Mittag.