Die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt 2024 im Bereich der Jugendarbeit haben in jüngster Vergangenheit für viel Kritik gesorgt. Als SPD-Bundestagsabgeordnete für Delmenhorst, Oldenburg-Land und die Wesermarsch hat Susanne Mittag bereits sehr früh klar gemacht, dass sich die SPD in den Haushaltsberatungen dafür stark machen wird die Haushaltskürzungen abzuwenden. Bereits jetzt kann eine erfreuliche Nachricht mitgeteilt werden: Die Haushaltskürzungen sind abgewendet und die Jugendarbeit kann auch in Zukunft unterstützt werden.
Konkret werden die Jugendverbände auch 2024 mit zusätzlichen Millionen Euro aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert. Insgesamt stehen damit 34 Millionen Euro für die Jugendverbandsarbeit zur Verfügung.
Besonders erfreulich ist auch die Unterstützung für die politischen Jugendorganisationen, wie beispielsweise den Kinder- und Jugendparlamenten. Sie wurde für 2024 auf 4,2 Millionen festgelegt. Sowohl in Delmenhorst als auch in Nordenham sind Kinder- und Jugendparlamente aktiv.
Susanne Mittag erklärt dazu:“ Für uns war als SPD-Fraktion klar, dass die Jugendarbeit eine wichtige Säule des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist, die Teilhabe und Austausch ermöglicht. Eine Kürzung der Mittel wäre deshalb- auch nach der langen pandemiebedingten Pause, das falsche Signal gewesen. Ich bin froh, dass sich so viele Akteure bei uns gemeldet haben und auf den Missstand hingewiesen haben. Nur so konnten wir früh reagieren und die Rücknahme der Kürzungen verhandeln.“